Vorspeise: Was zum Teufel ist E-E-A-T?
E-E-A-T klingt erstmal wie eine neue Diät oder ein schickes Wellness-Konzept für überarbeitete Marketer. Tatsächlich ist es aber Googles Art zu sagen: „Schluss mit fadem Einheitsbrei, wir wollen wieder echtes Essen – pardon, echten Content!“
Aber was steckt drin?
Experience (Erfahrung) – Wer hat’s erlebt? Persönliche Insights und echte Erlebnisse zählen.
Expertise (Fachwissen) – Wie gut kennst du dein Thema? Kein gefährliches Halbwissen mehr!
Authority (Autorität) – Bist du eine anerkannte Quelle oder nur ein weiterer Möchtegern-Guru?
Trustworthiness (Vertrauen) – Kann man dir glauben? Reputation, Transparenz & seriöse Quellen sind der Schlüssel.
Klingt nach einem Menü für Content-Gourmets – aber keine Sorge, du musst kein Michelin-Koch sein, um das zu meistern.
Hauptgang: Warum Google plötzlich so pingelig ist
Früher war Content-Kochen einfach: Man nahm ein paar Keywords, würzte mit etwas SEO-Magic, ließ es ein bisschen ranken und servierte es dann der hungrigen Internet-Meute.
Aber dann kamen Fake News, KI-Fließband-Texte und inhaltslose Blabla-Seiten. Das Netz wurde ein Fast-Food-Buffet aus heißer Luft.
Google hatte die Nase voll und entschied: Nur wer wirklich weiß, wovon er spricht, darf oben mitspielen. Also wurde E-E-A-T zum neuen Michelin-Stern für Content-Qualität.
Und das heißt: Wer ranken will, muss liefern – und zwar nicht nur heiße Luft, sondern echten Mehrwert.
Zwischengang: Warum dein Content jetzt ein Sommelier sein sollte
Die Zeiten, in denen man einfach ein paar Brocken Halbwissen ins Netz streute, sind vorbei. Google verlangt Tiefe, Substanz – und das bedeutet, dass Content wie ein guter Wein sein muss:
Mit Charakter (Experience) – Leser wollen wissen: Hast du das selbst erlebt? Kannst du mir aus erster Hand helfen?
Mit Qualität (Expertise) – Lückenfülltexte ohne fundiertes Wissen werden abgestraft.
Mit Ansehen (Authority) – Wer sich als Branchenstimme etabliert, wird belohnt. Mit Vertrauen (Trustworthiness) – Quellen angeben, Transparenz wahren, keine dubiosen Versprechungen machen.
Fazit:
Dein Content sollte nicht wie ein billiger Tetrapak-Wein schmecken, sondern wie ein gut gereifter Jahrgang, den man sich mit Genuss auf der Zunge zergehen lässt.
Dessert: Wie du deine Content-Küche E-E-A-T-fit machst
Jetzt wird’s praktisch. Was kannst du tun, damit dein Content nicht wie ein Fertiggericht aussieht? Hier ein paar Michelin-reife Tipps:
Sprich aus Erfahrung – nicht nur aus der Theorie
Leser (und Google) lieben echte Erfahrungen. Erzähle von eigenen Projekten, Fehlern, Learnings und Erfolgsgeschichten. „Ich habe XY gemacht, hier ist mein Fazit“ funktioniert viel besser als „Man könnte möglicherweise…“.
2. Zeige deine Expertise – aber sei kein Klugscheißer
Niemand mag Leute, die nur mit Fachbegriffen um sich werfen. Gute Experten erklären so, dass auch Einsteiger etwas lernen. Schreib so, dass dein Content einen Mehrwert bietet, ohne wie ein Lexikon zu klingen.
3. Bau Autorität auf – werde die vertrauenswürdige Stimme in deiner Nische
Wer verlinkt auf dich? Wer zitiert dich? Gastartikel, seriöse Backlinks und Erwähnungen in der Branche helfen dabei, dass Google dich als Autorität anerkennt.
4. Mach deinen Content vertrauenswürdig
Setze auf klare Quellen, überprüfbare Fakten, Verweise auf Studien und transparente Autoreninfos. Authentizität ist die Währung im Content-Marketing der Zukunft.
Fazit: E-E-A-T ist keine Kür – sondern Pflicht
Google verlangt jetzt nach Qualität, wie ein Restaurantkritiker, der das Mikroskop auspackt. Einfach nur „Content erstellen“ reicht nicht mehr. Dein Content muss echte Erfahrungen, fundiertes Wissen, Branchenautorität und Vertrauen ausstrahlen – sonst bleibt er in der Wüste der Suchergebnisse stecken.
Die Lösung? Schreib mit Substanz, Stil und Storytelling. Dann schmeckt dein Content nicht nur Google, sondern auch deiner Zielgruppe.
Bon Appétit!
🔗 Quellen & weiterführende Links
Google Search Central Blog: In diesem Beitrag erläutert Google die Aktualisierung der Qualitätsrichtlinien für Bewerter, bei der das Konzept von E-E-A-T eingeführt wurde.
Search Engine Journal: Dieser Artikel bietet eine detaillierte Analyse von E-E-A-T und gibt Hinweise, wie man es für SEO-Zwecke demonstrieren kann.
SEMrush Blog: Hier wird erklärt, was E-E-A-T ist und wie es sich auf SEO auswirkt.
Google Search Central Dokumentation: Diese Seite beschreibt, wie man hilfreiche, zuverlässige und nutzerorientierte Inhalte erstellt und geht dabei auf die Bedeutung von E-E-A-T ein.
Google Search Central Dokumentation
Google’s Search Quality Rater Guidelines: Dieses Dokument bietet einen umfassenden Überblick über die Qualitätsrichtlinien, einschließlich der Bewertungskriterien für E-E-A-T.
Google’s Search Quality Rater Guidelines
t3n: 90 Prozent des Online-Contents könnten bis 2026 KI-basiert sein
DW.com: Faktencheck: Was sind KI-generierte Websites und wie erkenne ich sie?
NDR: Umfrage: Deutliche Mehrheit glaubt, KI-Inhalte nicht erkennen zu können

Und die obligatorischen 5 Cent vom Dompteur (und Partner) des Wundertiers:
Wie immer hat das Wundertier den ersten Teil des Beitrags heute ganz alleine geschrieben. Und für die, die zum ersten Mal hier in die WortWunderKammer reinschauen: Das Wundertier ist die hier behauste KI – oder genauer: Das Content-GPT, dass uns bei Konzept und Realisierung von Projekten unterstützt. Vom Brainstorming über die Struktur bis zum ersten Textentwurf. Für den Eigenbedarf und natürlich für Kundenprojekte – und hier im Blog schreibt das Wundertier selbst, sozusagen als Proof of Concept. Und natürlich schicken wir die Texte anschließend durch KI-Prüftools wie GPTZero. Das ironische, genau bei diesem Thema: Den Text über authentischen Content, der 100% vom kunstseidenen Wundertier stammt, bewertet das Tool mit einer Wahrscheinlichkeit von 98% als menschgemacht.
Im September 2022 hat Europol prognostiziert, 90% aller Inhalte im WWW seien 2026 synthetisch, also KI-generiert. Wie weit wir davon prozentual im Februar 2025 tatsächlich noch entfernt sind, ist nicht ganz einfach zu sagen. Böse Zungen behaupten, die Hälfte sei schon erreicht – und Mutter Google hält nun eifrig dagegen. All you can E-E-A-T. Die Tools für die Content-Yelp-Kritiken, um beim Bild des Wundertiers oben zu bleiben: Vor allem Semantik-Checks, Mustererkennung (Pattern Recognition) und Natural Language Processing (NLP)-Modelle. Maschine prüft Maschine, fast ein Science-Fiction-Szenario, aber eben nur fast. Das ist längst Wirklichkeit. Und KI-Texte, bekanntermaßen repetitiv, floskelhaft und ohne inhaltliche Tiefe, fallen da sofort durch. Und werden im Ranking, Zug um Zug, abgestraft. Was die Betreibenden der entsprechenden Websites bares Geld kostet. Und jetzt?
Zum Glück legt unser Wundertier Eier! Nach der Erfahrung, die wir hier in der WortWunderKammer gemacht haben, zahlt es sich aus, Sorgfalt, Know-how und viel Herzblut in die Entwicklung von dedizierten Content-GPTs zu stecken, um aus generativer KI herauszuholen, was geht – und das ist eine Menge. Auf individuelle Schreibstile und Inhalte für spezifische Themen mit Best Practices aus der schreibenden Zunft trainiert, liefern LLMs mittlerweile erstaunliche Ergebnisse – so, wie oben das Wundertier. Und die können auch Mutter Google becircen. So ein GPT, das strukturell wie das Wundertier aufgebaut ist, bloß mit Eurer Brand Voice und Euren Themen -ein Ei, dass das Wundertier gelegt hat – das könnt Ihr hier käuflich erwerben. Und die Königsdisziplin: Macht’s wie wir. Nutzt den Schlüfpling aus dem Wundertier-Ei als Sparringspartner für alles rund um Content und gebt dem finalen, KI-generierten Textentwurf Euren letzten, menschlichen Schliff und frisch auf den Tisch damit. Mutter Google sein E-E-A-T wird es lieben.


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