Best Practices für den Einsatz von KI im Copywriting: Wie Mensch & Maschine das perfekte Text-Duo bilden

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Die Tasten klimpern, die neuronalen Netze surren – willkommen in der Ära des KI-gestützten Copywritings! Während einige noch debattieren, ob Maschinen jemals den poetischen Genius eines Shakespeare oder die schneidende Schärfe eines David Ogilvy erreichen können, setzen kluge Marketer längst auf die Synergie zwischen Mensch und Maschine. Denn eines ist klar: KI kann Texte in Rekordzeit generieren, aber ohne den menschlichen Feinschliff bleibt es oft – nun ja – seelenlose Prosa.

Lass uns also einsteigen in die Best Practices für den Einsatz von KI im Copywriting, damit du das Beste aus beiden Welten vereinst – die Effizienz der KI und die Kreativität des Menschen.

1. Klare Prompts: Die Kunst der perfekten Anweisung

„Garbage in, garbage out“ – dieser alte Informatiker-Spruch gilt auch fürs KI-gestützte Texten. Die Qualität des Outputs hängt entscheidend von der Präzision des Inputs ab.

👉 Best Practice:

Sei spezifisch: Statt „Schreib mir einen Werbetext“ lieber „Erstelle eine knackige Produktbeschreibung für ein nachhaltiges Sneakers-Label mit jungem, urbanem Publikum.“

Definiere Ton & Stil: „Lässig und humorvoll“ erzeugt andere Ergebnisse als „seriös und informativ“.

Nutze Beispiele: KI lernt aus Mustern – wenn du ihr ein gelungenes Sample gibst, steigt die Chance, dass sie in die gewünschte Richtung schreibt.

✨ SEO-Tipp:

Baue dein Haupt-Keyword direkt in den Prompt ein. Statt „Schreib einen Blog über KI-gestütztes Copywriting“ also lieber „Verfasse einen Blogbeitrag mit dem Keyword ‚KI Copywriting Best Practices‘ und einer Struktur mit H2-Überschriften.“

2. Menschliche Feinschliff-Magie: KI ist ein Rohdiamant, du bist der Juwelier

KI spuckt Texte aus, die oft brauchbar sind, aber selten perfekt. Warum? Weil sie weder Nuancen noch Subtext versteht – und weil Empathie und Humor eben nicht in 1s und 0s passen.

👉 Best Practice:

Storytelling nachbessern: KI kann faktenbasiert schreiben, aber packende Emotionen kommen meist zu kurz. Ergänze persönliche Anekdoten oder Metaphern.

Unnatürliche Formulierungen eliminieren: KI liebt Schachtelsätze oder Wiederholungen („In der heutigen Zeit ist KI für Copywriting essenziell. Denn KI ist ein Werkzeug für Copywriting, das essenziell ist.“). Streiche, straffe, glätte.

Humor oder Ironie gezielt einsetzen: KI generiert oft flache Witze oder völlig absurde Metaphern. Die besten Pointen kommen noch immer von Menschen.

✨ SEO-Tipp:

Vermeide übermäßige Keyword-Streuung – Suchmaschinen belohnen natürlichen Sprachfluss. Lieber ein gut optimierter Absatz als Keyword-Stuffing.

3. Fact-Checking ist Pflicht: KI halluziniert gerne

Wenn KI keine Antwort kennt, erfindet sie eine – und das mit erstaunlichem Selbstbewusstsein. Wer also blind auf generierte Texte setzt, riskiert Falschinformationen.

👉 Best Practice:

Prüfe alle Fakten, Zahlen & Quellen manuell.

Lass keine Marken- oder Produktnamen ungeprüft stehen – KI kann sie falsch zuordnen.

Überprüfe Zitate – KI schreibt gerne gefälschte Autoren-Namen darunter.

✨ SEO-Tipp:

Nutze verlässliche Quellen für externe Links, um die Autorität deines Contents zu stärken.

4. SEO-Superpower: KI als Keyword-Boost nutzen

KI kann hervorragend Vorschläge für Keyword-Optimierung liefern – wenn man sie richtig einsetzt.

👉 Best Practice:

Verwende KI-gestützte SEO-Tools (z. B. SurferSEO, Clearscope, NeuronWriter), um die besten Keywords für deinen Text zu ermitteln.

Nutze KI für Meta Descriptions & Title Tags – sie generiert in Sekunden verschiedene Varianten zum Testen.

Erstelle alternative Überschriften und Untertitel, um verschiedene Keywords abzudecken.

✨ SEO-Tipp:

Struktur ist alles: Nutze eine saubere H1-H2-H3-Hierarchie und vermeide zu lange Absätze – Google liebt Lesbarkeit.

5. Automatisierung mit Bedacht: KI ist ein Werkzeug, kein Ersatz für Kreativität

KI kann dir Zeit sparen, aber sie ersetzt kein kreatives Brainstorming. Setze sie dort ein, wo sie dir Routinearbeiten abnimmt – aber nicht, um deinen einzigartigen Stil zu ersetzen.

👉 Best Practice:

Automatisiere Ideenfindung: Nutze KI, um Themenvorschläge basierend auf Trends zu generieren.

Lass KI erste Entwürfe schreiben, aber bring deinen individuellen Touch ein.

Nutze KI für repetitive Aufgaben: Produktbeschreibungen, Social-Media-Posts, FAQs – hier kann sie glänzen.

✨ SEO-Tipp:

Regelmäßig aktualisierte Inhalte ranken besser – setze KI ein, um bestehende Texte mit aktuellen Daten und Trends zu optimieren.

Fazit: KI + Mensch = Das Dream-Team des Copywritings

KI ist ein fantastischer Assistent, aber sie braucht menschliche Führung. Mit der richtigen Mischung aus präzisen Prompts, kreativem Feinschliff und SEO-Optimierung kannst du Inhalte erschaffen, die nicht nur effizient produziert, sondern auch fesselnd und hochwertig sind.

🚀 Deine Challenge:

Teste es selbst! Erstelle mithilfe von KI einen kurzen Werbetext und optimiere ihn nach diesen Best Practices. Und dann? Vergleiche: Welcher Text würde dich eher überzeugen?

Was denkst du über KI im Copywriting? Fluch oder Segen? Schreib’s in die Kommentare! 📝💬

🔗 Quellen & weiterführende Links

Damit dein Blogbeitrag nicht nur stilistisch brilliert, sondern auch faktisch auf soliden Beinen steht, hier einige weiterführende Quellen, die das Thema „KI im Copywriting“ noch vertiefen:

🔹 KI im Content Marketing: Der Leitfaden für besseren Content im Jahr 2025

🖇️ eminded.de

🔹 Die Kunst des Promptings: Wie du mit KI bessere Texte schreibst

🖇️ originality.ai

🔹 Ethik & Regulierung in der KI-gesteuerten Content-Erstellung

🖇️ ibm.com

Den Text oben hat, wie immer, unser Wundertier alleine geschrieben – unser KI-Partner. Und meine 5 Cent als mittlerweile recht erfahrener menschlicher Teil des M&M (Mensch – Maschine) -Duos im Copywriting… bitte schön:

Schreiben können in der westlichen Hemisphäre viele und seit der Erfindung des Buchdrucks vor 600 Jahren lässt sich das Geschriebene auch ziemlich schnell unter die Lesenden verteilen. Das Internet hat das Schreiben für Viele nicht nur radikal demokratisiert – als Produktionsmittel genügt jetzt ein Smartphone statt einer Druckerei – sondern auch die Produktionsgeschwindigkeit massiv beschleunigt – die Distribution? Passiert in Echtzeit. Und massentaugliche, einfach verfügbare LLMs wie ChatGPT, Claude und Gemini haben vor zwei Jahren noch einmal eine Schippe draufgelegt. Auch die Produktionsgeschwindigkeit von Text kann jetzt in Echtzeit geschehen. Liest sich der Text auch gut? Gott, nein. Aber das hat sich Oswald von Wolkenstein, der letzte Minnesänger, beim Lesen von massenverbreiteten Flugblättern aus der Gutenbergschen Druckerei 1435 vermutlich auch gedacht.

So angenehm nostalgisch es ist, Schönes mit der Hand oder einer alten Schreibmaschine zu schreiben – ich nutze KI mittlerweile auch beim Verfassen von Prosa. Nicht zum Schreiben, das kann ich, meine ich, selbst ganz gut. Aber zum Brainstormen, strukturieren, für Rohentwürfe, als Lektor und Korrektur – bis hin zu dem Punkt, dass meine darauf ausgelegten KI-Partner die Perspektive von Personas aus meiner Leserschaft einnehmen und mir eine Idee geben, wie mein Text auf sie wirkt. Und die schiere Fülle an Möglichkeiten von KI, vor allem LLMs, in der Generierung von Content sorgen dafür, dass Totalverweigernde sich noch vor Ende des Jahrzehnts zu denen gesellen können, die sich auch Textverarbeitungssoftware verschließen. Was nicht bedeutet, dass rein LLM-generierte Copy die Content-Landschaft dominieren wird, auch nicht mit den Releases in naher Zukunft. Texte so plakativ und vielschichtig zu generieren, wie erfahrene Schreibende sie produzieren, ist sicherlich annähernd möglich. Aber deutlich zu aufwändig.

Die Zukunft der Gebrauchslyrik jedenfalls, Content fürs Business, gehört sicherlich denen, die wissen, wie sie pointiert prompten, Sprache definieren und mögliche Abweichungen und Irrwege vorsehen und per Definition ausschließen. Von Hand Schreiben kostet Zeit. LLMs gekonnt eingesetzt sparen davon enorm viel und können trotzdem Kopf und Herz der Lesenden mit einer Botschaft erreichen. Der Feinschliff erfolgt dann noch einmal von Menschenhand, das Wundertier hat das Vorgehen oben elegant beschrieben. Für diejenigen, die sich das Prompten rund um Tonalität der Sprache sparen wollen, zusammen mit aufwändigen inhaltlichen Briefings des LLMs, sind unsere Wundertier-Eier tatsächlich eine naheliegende Lösung. Die werden nämlich als GPTs im Brutvorgang auf ein individuelles Sprachmuster geeicht – und halten das auch beständig durch. Und auf individuelle Themenschwerpunkte, von der Coaching-Methodik bis zum Produktkatalog lassen die sich allemal einschwören. Und dann wird die Generierung von KI-Content plötzlich der Zusammenarbeit mit einem gut ausgebildeten menschlichen Partner schon sehr ähnlich – probierts doch einfach mal aus – und nehmt hier Kontakt auf

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