Willkommen zurück in unserer Entdeckungsreise durch innovative Recruiting-Strategien! Heute lenken wir unseren Fokus auf die zielgruppengerechte Sprache – das Herzstück jeder Kampagne, das bestimmt, ob wir die Herzen und Köpfe unserer Wunschkandidaten erreichen.
Ein tiefer Tauchgang in die Welt unserer Kandidaten: Warum ein genaues Verständnis der Zielgruppe über den Erfolg unserer Botschaften entscheidet
Im Herzen jeder erfolgreichen Recruiting-Kampagne liegt das genaue Verständnis für die Menschen, die wir erreichen möchten. Es ist, als würden wir eine Landkarte der Sehnsüchte, Träume und Ängste unserer Zielgruppe zeichnen. Dieser Schritt ist entscheidend, denn ohne ihn gleicht unsere Kampagne einem Schiff ohne Kompass auf hoher See. Es geht nicht nur darum, die fachlichen Qualifikationen zu kennen, sondern auch die persönlichen Werte, Kulturen und die Sprache, die unsere Kandidaten sprechen und fühlen. Diese tiefgründige Einsicht ermöglicht es uns, Botschaften zu kreieren, die nicht nur gehört, sondern auch gefühlt werden. Sie baut Brücken zwischen den Welten und macht aus einer einfachen Jobbeschreibung ein Ruf, der das Herz und den Verstand der richtigen Kandidaten erreicht.
Die richtigen Worte finden: Wie Tonalität und Wortwahl unsere Kampagnen zum Leben erwecken
Die Magie einer zielgruppengerechten Ansprache entfaltet sich, wenn wir die richtigen Worte wählen – Worte, die Klang und Farbe in die Vorstellung unserer Kandidaten bringen. Die Tonalität unserer Sprache ist dabei unser Pinsel, mit dem wir das Bild unseres Unternehmens und der gebotenen Möglichkeiten malen. Ob wir eine Atmosphäre der Inspiration, des Abenteuers oder der Geborgenheit erschaffen wollen, hängt ganz von den Werten und Erwartungen unserer Zielgruppe ab. Dabei ist es essenziell, dass unsere Wortwahl authentisch bleibt und die Identität unseres Unternehmens widerspiegelt. Die Herausforderung liegt darin, eine Balance zu finden zwischen beruflicher Professionalität und persönlicher Ansprache, die den Kandidaten das Gefühl gibt, direkt und individuell angesprochen zu werden.
Über Worte hinaus: Die Schaffung emotionaler Bindungen in einer digitalen Welt
In einer Zeit, in der digitale Begegnungen oft die persönlichen ersetzen, ist die Fähigkeit, emotionale Bindungen durch Worte zu schaffen, von unschätzbarem Wert. Unsere Sprache hat die Kraft, die digitale Distanz zu überbrücken und echte menschliche Verbindungen zu knüpfen. Durch Geschichten, die berühren, Humor, der verbindet, und Botschaften, die inspirieren, können wir eine Brücke schlagen, die weit über den Bildschirm hinausreicht. Indem wir uns auf die individuellen Erfahrungen und Gefühle unserer Zielgruppe einlassen und diese in unserer Kommunikation widerspiegeln, schaffen wir ein Umfeld, in dem sich Kandidaten gesehen und verstanden fühlen. Dies fördert nicht nur das Engagement, sondern auch die Bindung an die Marke und das Unternehmen.
Von der Theorie zur Praxis: Inspirierende Erfolgsgeschichten aus dem echten Recruiting-Leben
Die wahre Kunst der zielgruppengerechten Sprache wird erst in der Praxis lebendig. Bei Victor’s und XXXLutz haben wir gesehen, wie gezielte Ansprachen und die Schaffung emotionaler Verbindungen durch Sprache beeindruckende Ergebnisse erzielen können. Diese Beispiele zeigen, dass es nicht ausreicht, nur die richtigen Keywords zu integrieren. Vielmehr geht es darum, eine Geschichte zu erzählen und eine Sprache zu sprechen, die echte Emotionen weckt und die Einzigartigkeit jeder Zielgruppe würdigt.
Praktische Magie: Umsetzbare Tipps, um Ihre Kampagnen sprachlich zu perfektionieren
Die Transformation Ihrer Recruiting-Botschaften durch zielgruppengerechte Sprache mag wie Magie erscheinen, doch sie basiert auf praktischen Schritten, die jeder umsetzen kann. Beginnen Sie damit, Ihre Zielgruppe genau zu definieren und zu verstehen. Verwenden Sie diese Einsichten, um Ihre Sprache anzupassen, und ermutigen Sie zur Interaktion, um eine tiefere Verbindung aufzubauen.
Was kommt als Nächstes? Ein Teaser auf die Kunst des Aufbaus von Kampagnen-Landingpages, die begeistern
Während wir den Vorhang über die zielgruppengerechte Sprache langsam schließen, öffnet sich eine neue Bühne für zukünftige Abenteuer im Recruiting. Unsere nächste Entdeckungsreise führt uns in die Welt der Kampagnen-Landingpages und Funnel-Pages – die digitale Landschaft, in der Worte zu Aktionen werden.
In der Welt des modernen Recruitings ist die zielgruppengerechte Sprache mehr als nur ein Werkzeug; sie ist der Schlüssel, der die Türen zu den Herzen und Köpfen potenzieller Kandidaten öffnet. Durch den Einsatz von Sprache, die berührt, verbindet und inspiriert, können wir nicht nur die richtigen Talente anziehen, sondern auch dauerhafte Beziehungen aufbauen. Lassen Sie uns diese Erkenntnisse nutzen, um die Zukunft des Recruitings gemeinsam zu prägen.

Und was ich noch zum Thema „Zielgruppengerechte Sprache im Recruiting“ hinzufügen möchte, als Dompteur des Wundertiers…
„Weitergabe von Störungsmeldungen an die zuständigen Firmen, welche die eigene fachliche Ausbildung überschreiten“. Die Stilblüte, extrahiert aus einer aktuellen Offerte für die seit Jahrzehnten hochgefragte Zielgruppe der Servicetechniker, zeigt wie schnell eine unnötig formalisierte Sprache in einem werblichen Medium Distanz aufbaut. Nicht nur wegen des falschen Bezugs im Deklarativsatz hier. Das kann in den besten Sprachfamilien vorkommen. Klauselartige Schachtelsätze und die Verwendung von Pronomen aus dem Juristen-, Beamten- und Personalerdeutsch alleine reichen schon, um eine hierarchische Distanz herzustellen. Die Abstraktion und wertende Beschreibung einer Handlung. Ein „die“ und „wir“. Man trifft sie kaum in freier Wortwildbahn. Aber man kennt sie seit Jahrhunderten aus der geschriebenen Kommunikation von Institutionen, die Pronomina wie „welche“. Und Sätze, die so beginnen, verheißen selten Gutes. Aber sie transportieren Macht. Aus dem Deklarativ wird automatisch ein Imperativ. „Welche“ schafft durchaus einen emotionalen Bezug. Aber nicht unbedingt den, den wir in der Werbung erzeugen wollen. Allerdings ist diese Reaktion inklusiv generationsübergreifend.
Bekanntermaßen sagen Bilder mehr als tausend Worte. Manche Worte erzeugen aber ganze Bildergalerien im Kopf der Lesenden. Durch Verwendung von Sprachmustern, die den Generationskohorten eigen sind, Quellenreichtum und starker Karrierebezug für Generation X beispielsweise, oder die den Millennials attestierte Bevorzugung einer kurzen, aufs Wesentliche konzentrierten Sprache, die auf das Lebenswerte fokussiert, erzeugen wir unmittelbar einen Bezug zu unserer Zielgruppe. Inklusive Sprache muss nicht mit Sternchen und Bindestrichen arbeiten, um für alle verbindlich und offen zu erscheinen. Ein wenig Achtsamkeit und Reflektion genügt oft schon. „Boomer“- und GenX- maskulin-kodierte Sprache gilt es zu vermeiden, wenn nicht genau dieser Typus angesprochen werden soll. Bezeichnungen wie „Durchsetzungsvermögen“ oder „Ehrgeiz“ lassen sich leicht durch inklusivere Begriffe wie „Engagement“ oder „Motivation“ ersetzen. Für solche, die Sprachprofis werden wollen, lohnt es sich, genau zuzuhören, was welche Zielgruppen wie gesagt haben, während wir für die Erstellung der Candidate Personae interviewt und die Geschichten von Mitarbeitenden gesammelt haben. Und wenn sich der herausgehörte Zielgruppensprech stark von der im Unternehmen auf B2B-Kommunikation ausgelegten Außenkommunikation unterscheidet und die Hüter der Marke ihr Veto einlegen wollen, mit der Corporate-DNA unterm Arm und zu Berge stehenden Haaren, hier lohnt es sich, nicht klein bei zu geben und wenigstens einen Kompromiss zu finden
Berufsgruppen bilden oft ihre eigenen Sprachmuster und haben, fachbezogen, eine ganz eigene Sprechweise. Anders als bei Employer Branding-Kampagnen mit heterogenen Zielgruppen ist die Ansprache von Fachleuten im konkreten Recruiting im Erfolgsfall von genau diesem Jargon geprägt. Genau wie bei der Auswahl relevanter Geschichten muss die Sprache hier nicht unbedingt für alle gleichermaßen verständlich sein. Diese Exklusivität bedeutet nicht, Menschen aufgrund von Alter, Herkunft oder Identität auszuschließen, sondern einen fachlichen Bezug auf Augenhöhe herzustellen. „Außenstehende“ sind die Menschen, die „nicht vom Fach“ sind. Und die wollen wir mit der für die Recruiting-Kampagne notwendigen, spitzen Ansprache auch nicht interessieren. Wenn HR und Marketing den Text für ITiere grundsätzlich eher spröde und nerdig finden, haben wir schon vieles richtig gemacht – vorausgesetzt, unsere Wunschbewerbenden geben denn so Laut. geben. Wie sie das in den Interviews für Personae und Mitarbeitendengeschichten gemacht haben. Auch unter diesem Aspekt lohnt es, die Ohren zu spitzen und auf Begrifflichkeiten und Formulierungen zu achten. Es lohnt sich. Die richtige Ansprache trifft die Zielgruppe mindestens genauso ins Herz wie die das Bild, das mehr als tausend Worte sagen will.
Wie immer wurde der erste Teil von der hier in der WortWunderKammer hausenden KI, dem Wundertier verfasst. Merkt man wenig bis gar nicht? Stimmt. Sagen auch die entsprechenden Prüfttools. So lässt GPTZero beispielsweise verlautbaren: „We are uncertain about this document. If we had to classify it, it would likely be considered human“ und „The probability this text has been entirely written by a human, AI or a mix of the two.“ – wobei die Wahrscheinlichkeit für „human“ bei 73% liegt.
Weitere interessante und vertiefende Artikel zu Themen wie inklusiver und zielgruppenspezifischer Sprache finden sich hier:
„Gendergerechte und inklusive Sprache“
„Die 4 Schlüssel für die richtige Kommunikation mit den Generationen des Arbeitsmarktes“
„Boomer bis Gen Z: Verbinden Sie mit interner Kommunikation Generationen!“
„Wie Sie die Generation Y in der Kundenkommunikation begeistern“


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